Clemens Maria Henkel übernimmt die deutschsprachige Gemeinde in Lissabon, Porto und Fátima
Bischöflich Geistlicher Rat Clemens Maria Henkel (57), Direktor der Gebetsstätte Marienfried, wird zum 1. Oktober 2018 neuer Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinden in Lissabon und Porto. Zugleich wird er für die Seelsorge an den deutschen Pilgern im bekannten Marienwallfahrtsort Fátima zuständig sein. Er ist in seiner neuen Aufgabe für das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz freigestellt, das die Seelsorge für die deutschsprachigen Katholiken im Ausland sicherstellt.
„Ich schaue mit Dankbarkeit und Freude auf die vergangenen neun Jahre in Marienfried zurück. Ich durfte die Neugestaltung dieses Gnadenorts in dieser Zeit begleiten“, so Direktor Henkel. Er sei aber auch schon sehr auf seine neue Aufgabe gespannt. Sein besonderer Dank gelte seinen Mitarbeitern, den Gläubigen und der Bischöflichen Finanzkammer, die sein Engagement während seines Wirkens in Marienfried so tatkräftig unterstützt haben. „Dem neuen Leiter, Georg Alois Oblinger, wünsche ich alles Gute und der Gebetsstätte Maria, Mutter der Kirche, auch weiterhin eine gute Zukunft als geistiges Zentrum für Pilger und Besucher gleichermaßen.“
Weltweit gibt es an etwa 120 Orten deutschsprachige katholische Gemeinden oder Ansprechpartner für deutschsprachige Seelsorge. Darüber hinaus unterstützt das Katholische Auslandssekretariat die internationale Pilgerseelsorge (z. B. Rom, Jerusalem, Lourdes) und betreut seelsorglich etwa 50 Kreuzfahrten.