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Wichtiges

Die Stunde des Heiligen Grabes

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29.03.2013

Es ist vollbracht. Der geschundene und gemarterte Leichnam des Herrn wurde vom Kreuz genommen und ins Grab gelegt. Jetzt schlägt die Stunde des Heiligen Grabes, die in der Osternacht im Halleluja-Ruf über Christus, den Auferstandenen, enden wird.

Seit Aschermittwoch ist im Augsburger Diözesanmuseum "St. Afra" eine solches Heiliges Grab zu sehen. Zum Auftakt der Ausstellung gab es etwas ganz Besonderes: Die Uraufführung eines von Giovanni Bonato eigens komponierten Stückes für acht Celli und Sopran. Dieses Stück spannt einen weiten Bogen: vom Karfreitag bis zur Osternacht. Giovanni Bonato sollte mit der Komposition die Stille des Karsamstags vertonen. Immer im Zentrum ist dabei das Heilige Grab mit dem schlafenden Jesus. Es ist ein musikalischer Dialog zwischen Moll und Dur, zwischen Tod und Auferstehung, zwischen der Trauer des Karfreitags, der Stille des Karsamstags und dem Licht des Ostermorgens.

Auf den Seiten des Diözesanmuseums gibt es weitere Informationen zur Austellung. Katholisch1.tv hat die Uraufführung dieses Stückes und die Idee dahinter in einem Film festgehalten. Einen visuellen Eindruck vom Aschermittwoch der Künstler bietet auch ein Bilderalbum.