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Wichtiges

Fachkräfte für Inklusion - 44 Erzieherinnen aus Kindertagesstätten jetzt fertig ausgebildet

Sie haben es geschafft. Nach 3 Jahren Fortbildung sind sie nun Fachkräfte für Inklusion. Renate Schweizer (v.li.), Anita Leemann (vordere Reihe 6.v.li.) und Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg (in der letzten Reihe Mitte) freuten sich mit den Absolventinnen über den erfolgreichen Abschluss des Zertifikatskurses. Foto Caritas.
Sie haben es geschafft. Nach 3 Jahren Fortbildung sind sie nun Fachkräfte für Inklusion. Renate Schweizer (v.li.), Anita Leemann (vordere Reihe 6.v.li.) und Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg (in der letzten Reihe Mitte) freuten sich mit den Absolventinnen über den erfolgreichen Abschluss des Zertifikatskurses. Foto Caritas.
02.12.2013

Augsburg (pca). Kinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen sollen schon im Kindergartenalter mit allen anderen Kindern ohne Behinderungen spielen, lernen und aufwachsen können. Erzieherinnen brauchen dazu nicht nur einen guten Willen. Sie müssen beobachten, Entwicklungs- und Verhaltensweisen deuten können, viel über Sprachentwicklung sowie Entwicklungsförderung und z.B. auch über die unterschiedlichen Formen der unterstützten Kommunikation wissen. 44 Erzieherinnen aus den unterschiedlichsten Kindertagesstätten haben sich über drei Jahre hinweg im entsprechenden Zertifikatskurs des Augsburger Diözesan-Caritasverbandes das nötige Know-How dazu angeeignet. Am Freitag erhielten sie nun das Zeugnis als Fachkraft für Inklusion.

„Alles beginnt mit dem Wahrnehmen und dass man zulässt, was man wahrnimmt“, gab Augsburgs Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg den Kursabsolventinnen mit auf den Weg. Renate Schweizer, Leiterin des Fortbildungsreferates des Diözesan-Caritasverbandes, sagte zu den Absolventinnen, dass das Leben so bunt sei, dass man nie mit dem Lernen aufhören dürfe. Dass ihre Arbeit über die Kindertagesstätte hinaus von großer Bedeutung sei, darauf verwies Anita Leemann, die langjährige Fachberaterin des Diözesan-Caritasverbandes für die Inklusion von Kindern mit und ohne Behinderungen. „Sie machen mit ihrer Arbeit unsere Gesellschaft humaner“, sagte sie.