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Wichtiges
Ehrung für Persönlichkeiten, die sich Verdienste um die Einheit Europas im christlichen Geist erworben haben

Lech Wałęsa erhält am 22. Mai Europäischen St.-Ulrichs-Preis 2012

21.05.2012

Augsburg (pba). Am morgigen Dienstag, 22. Mai 2012, erhält der ehemalige Präsident der Republik Polen und Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa den Europäischen St.-Ulrichs-Preis 2012. Der Preis wird von der „Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung“ mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums, dem Augsburger Bischof Dr. Konrad Zdarsa, und dem Vorsitzenden der Stiftung, Landrat Leo Schrell, im Goldenen Saal in Dillingen an der Donau verliehen.

Geehrt werden seit 1993 Persönlichkeiten, die sich Verdienste in den Bereichen Politik, Kirche, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Soziales erworben haben. „’Europa christlich bauen’ bleibt die Aufgabe aller, die auf dem Fundament der grundlegenden Werte und des geistesgeschichtlichen und künstlerischen Erbes die Zukunft gestalten wollen“, heißt es in der Einladung zur Preisverleihung.

Die bisherigen Preisträger waren:

1993 Alfons Nossol, Bischof von Oppeln

1995 Alois Mock, Vizekanzler und Außenminister a.D. der Republik Österreich

1997 Helmut Kohl, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

1999 Roman Herzog, Bundespräsident a.D. der Bundesrepublik Deutschland

2001 Marion Gräfin Dönhoff, Publizistin und Mitherausgeberin der ZEIT

2003 Gemeinschaft Sant’Egidio, vertreten durch den Gründer Andrea Riccardi

2007 Kardinal Miloslav Vlk, Erzbischof von Prag

2009 Anne-Sophie Mutter, deutsche Violonistin