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Ernannter Domkapitular Heinrich leitet nun das „Haus Katharina von Siena“

Neues Team für Ständige Diakone: Domvikar Heinrich, Diakon Rummel und Domkapitular Daffner

17.02.2010

Augsburg (IBA). Die Bedeutung des Ständigen Diakonats in der Kirche hat der Bischof von Augsburg, Dr. Walter Mixa, hervorgehoben. Anlässlich der Verabschiedung des bisherigen Bischöflichen Beauftragten für den Ständigen Diakonat, Domdekan Prälat Konstantin Kohler, und des bisherigen Leiters der Arbeitstelle Ständiger Diakonat, Diakon Peter Kohlmann, sagte Bischof Mixa: „Beide haben sich aus ihrer inneren Verbundenheit mit Christus heraus bemüht, Frucht zu bringen und für andere da zu sein. Dafür sei ihnen herzlich gedankt.“ Kohler und Kohlmann gehen in den Ruhestand. Zugleich wurden im Rahmen eines Festaktes Domkapitular Monsignore Franz-Reinhard Daffner als neuer Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat, Domvikar Harald Heinrich als neuer Leiter des „Hauses Katharina von Siena“ und des „Instituts für Aus- und Fortbildung und Begleitung“, sowie Diakon Gerhard Rummel als neuer Leiter der Arbeitsstelle Ständiger Diakonat eingeführt.

Generalvikar Prälat Karlheinz Knebel betonte, dass angesichts vielschichtiger Veränderungen in Gesellschaft und Kirche die anstehenden Herausforderungen auch als Chance gesehen werden müssen. „Dabei ist auch die Fortbildung von Priestern, Diakonen und Mitarbeitern wesentlich“, sagte er mit Blick auf das „Institut für Aus- und Fortbildung und Begleitung“.

Domdekan Kohler hob in seiner Ansprache hervor, dass sich seit 2003, in dem das „Institut für Aus- und Fortbildung und Begleitung“ gegründet worden war, rückblickend gezeigt habe, dass ein gutes und tragfähiges Fundament für die Priester, Diakone und pastoralen Laienmitarbeiter ebenso notwendig sei wie ein waches Gespür für die Fragen der Menschen und ein verstärktes geistliches Leben, um missionarisch Kirche sein zu können. Dies zeige auch die hohe Zahl der Teilnehmer an den angebotenen Veranstaltungen des Instituts.

Der neue Leiter des „Hauses Katharina von Siena“, Harald Heinrich, betonte, dass für die Arbeit des Instituts der Blick auf das Ganze von entscheidender Bedeutung sei. Zudem sei die Vielfalt der pastoralen Dienste ein Qualitätsmerkmal der Pastoral. „Dies bedeutet keine Gleichmacherei, sondern gerade in der Differenzierung der verschiedenen Ämter und Dienste stehen wir in der gemeinsamen Verantwortung für das Ganze“, sagte der erst vor wenigen Tagen durch Bischof Mixa neu ernannte Domkapitular. Zudem müssten, so Heinrich, auch in der Pastoral Prioritäten gesetzt werden.