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Wichtiges
Ordinariat

Schwerbehindertenvertretung gewählt

28.11.2022

Die schwerbehinderten und gleichgestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ordinariat und den pastoralen Berufsgruppen haben Jutta Braun als ihre Vertreterin wiedergewählt. Sie und ihre Stellvertreter werden die Inklusionsarbeit im Bistum mitgestalten und sich für die Belange schwerbehinderter Kolleginnen und Kollegen einsetzen.

Rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bistum waren aufgerufen, die Schwerbehindertenvertretung neu zu bestimmen. Wahlleiter Kai Kaiser zeigte sich dabei über die gute Wahlbeteiligung erfreut, die wie bei der vorherigen Wahl vor vier Jahren bei etwa der Hälfte lag. Jutta Braun konnte sich dabei über eine einstimmige Wahl freuen. Sie wird bis 2026 gemeinsam mit ihren neugewählten Stellvertretern Benedikt Schäfer und Larissa Ludl die schwerbehinderten und gleichgestellten Bistumsmitarbeiter vertreten.

Nach der Feststellung des Wahlergebnisses gratulierte Christian Gschwilm, der seit dem 01.10.2022 als erster diözesaner Inklusionsbeauftragter die Dienstgeberseite vertritt, den neu gewählten Vertrauenspersonen und dankte ihnen für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst ihrer Kolleginnen und Kollegen zu stellen. Er sowie sein Stellvertreter Thomas Breitsameter üben diese Ämter parallel zu ihren originären Aufgaben in der Personalabteilung Verwaltungspersonal und Personal der Pfarrkirchenstiftungen aus und koordinieren gemeinsam mit den Mitarbeitervertretungen die Unterstützung und Förderung schwerbehinderter Menschen in der Bistumsverwaltung sowie den pastoralen Berufsgruppen.

Als „schwerbehindert“ gelten alle Menschen, die einen Grad der Behinderung (GdB) von 50 oder mehr aufweisen. Mit „gleichgestellt“ werden weiterhin jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, deren GdB bei 30 oder 40 liegt und die bei der Agentur für Arbeit eine entsprechende Gleichstellung zugesprochen bekommen haben. Damit soll auch ihrer besonderen Schutzbedürftigkeit Rechnung getragen und ihr Arbeitsplatz geschützt werden.