Vernetzung und Verständnis
Sich untereinander besser kennenlernen und die Handlungssicherheit bei der Mitarbeitendenführung stärken: Dies war das Ziel zweier Veranstaltungen innerhalb des Bischöflichen Ordinariats, bei dem über 70 Führungskräfte verschiedener Ebenen und Arbeitsbereiche im Haus Katharina von Siena in Augsburg zusammenkamen.
Die Veranstaltungen, die durch die Abteilung Fortbildung organisiert wurden und auf Einladung des Generalvikars stattfanden, sollten dabei vor allem der „Versäulung“ der Diözesanverwaltung entgegenwirken und die teilnehmenden Führungskräfte besser untereinander vernetzen. „Es ist wichtig, dass die Führungskräfte sich untereinander und auch die jeweils unterschiedlichen Herausforderungen kennenlernen“, betont Ordinariatskanzler und Hauptabteilungsleiter Stefan Frühwald, der die Veranstaltungen mitvorbereitete: Damit könne ein Mehr an Verständnis füreinander sowohl auf offizieller als auch persönlicher Ebene geschaffen werden.
Am Vormittag befassten sich die Teilnehmenden dabei zunächst mit den Aufgaben und Zuständigkeiten der einzelnen Hierarchieebenen im Bistum von Sachgebieten über Fachbereiche bis hin zur Leitung von Hauptabteilungen und hatten auch Gelegenheit, über die Besonderheiten und Unterschiede der jeweiligen Arbeitsbereiche zu sprechen. Am Nachmittag wurde dann ein ebenfalls wichtiges Thema der Mitarbeitendenführung noch einmal gezielt näher in den Blick genommen, nämlich der Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Aufgaben der Führungskräfte in diesem Bereich.
Bei den Teilnehmenden fand dieser umfassende Blick auf Führungsaufgaben und Strukturen dabei auch Anklang. Für den stellvertretenden Leiter des Seelsorgeamts Christian Öxler war es zum Beispiel schon einmal „total spannend, die unterschiedlichen Organisationseinheiten zu sehen“, während die Leiterin des Kirchensteueramts Marion Frischkorn es besonders interessant fand, „die Kolleginnen und Kollegen und die Unterschiede zwischen unseren Arbeitsbereichen“ kennenzulernen. Insgesamt solle der Tag das Bewusstsein für die Breite der Aufgaben wecken, gemeinsame Standards in der Verantwortlichkeit setzen und den Teilnehmenden weitere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen, so die Abteilung Fortbildung.