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Bischof Zdarsa: „Ich war überwältigt von dem herzlichen Empfang.“

Zukünftiger Diözesanbischof beendet Besuch im Bistum Augsburg

Bischof Dr. Konrad Zdarsa während der Pressekonferenz am 14. September 2010 in Augsburg
Bischof Dr. Konrad Zdarsa während der Pressekonferenz am 14. September 2010 in Augsburg
15.09.2010

Augsburg (pba). Der künftige Bischof von Augsburg, Dr. Konrad Zdarsa beendet heute seinen zweitägigen Besuch in der Diözese Augsburg.

Der gestrige Tag stand für Bischof Zdarsa im Zeichen der Begegnung mit den verschiedenen Gremien und Räten der Kirche von Augsburg. Am Vormittag nahm der Bischof an der Ordinariatskonferenz teil und informierte sich über die verschiedenen Referate und Aufgaben der Domkapitulare.

Während einer Pressekonferenz stellte er sich den Fragen von Medienvertretern. Auf die Frage, welchen Eindruck er vom Bistum Augsburg gewonnen habe, antwortete der Bischof: „Es gibt dort viele gute Leute.“ Und darauf, ob er mit einem solch „großen und herzlichen“ Empfang gerechnet habe, sagte er: „Ich war überwältigt und dankbar auch für die vielen persönlichen Gespräche, die meinem Besuch vorausgegangen sind.“

Bei einem anschließenden Treffen im Haus St.Ulrich, stellten sich Vertreter des bisherigen Priesterrates und des bisherigen Diözesanpastoralrates sowie die Regionaldekane mit dem Seelsorgeamtsleiter, Domdekan Dr. Bernt, Bischof Zdarsa vor. Außerdem traten der Geschäftsführende Vorstand des Diözesanrates und die Sprecher der Berufsgruppen vor den Bischof und berichteten ihm über ihre bisherige Arbeit und formulierten Anliegen an den zukünftigen Diözesanbischof von Augsburg. Für den zukünftigen Priesterrat erbat Sprecher Pfarrer Bernhard Ehler den „offenen Dialog“ mit dem Bischof. Der Vorsitzende des Diözesanrates Helmut Mangold wünschte ein regelmäßiges Treffen des Geschäftsführenden Vorstands des Diözesanrates mit dem neuen Bischof.

Bischof Zdarsa antwortete den Anwesenden, er halte es für wichtig, in Zukunft „keine Fronten zu bilden, sondern mehr nach Gemeinsamkeiten zu suchen und Kräfte zu bündeln“.