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Katholikentags-Tagebuch, Teil 3

"An Katholikentagen kommen ganz unterschiedliche Meinungen zur Sprache"

28.05.2022

Der Katholikentag geht langsam seinem Ende entgegen, von trauriger Stimmung ist sowohl auf der Katholikentags-Meile als auch bei den vielen Veranstaltungen, Konzerten und Podien auch an Tag 3 nichts zu spüren. Die besondere Stimmung, die das Glaubensfest auszeichnet, ist auch für Hildegard Schütz immer wieder faszinierend. Seit acht Jahren ist sie Vorsitzende des Laiengremiums im Bistum Augsburg und nicht nur am Stand des Bistums und Diözesanrats Ansprechpartnerin für alle Engagierten.   

„An Katholikentagen schätze ich vor allem die vielen Begegnungen, die Gespräche und den gegenseitigen Meinungsaustausch. Man trifft außerdem viele Bekannte, was schön ist“. Wie viele Katholikentage Hildegard Schütz bereits mitgefeiert hat, weiß sie auf Anhieb nicht. Ganz viele seien es aber auf jeden Fall, sagt sie und betont wie wichtig es sei, dass solche Tage immer wieder stattfinden.

„An Katholikentagen kommen ganz unterschiedliche Meinungen zur Sprache und werden ausgetauscht, was sonst in dieser Form nicht möglich wäre. Solche Gespräche kann man sonst kaum führen. Katholikentage haben ein Eigenleben“, ist sie überzeugt. Dass die Besucher/-innen von diesem Eigenleben und der Bandbreite des Glaubensfestes etwas mit in ihre Pfarrgemeinden und ihren Alltag mitnehmen, das wünscht sich Schütz sehr und ist froh, dass der Katholikentag nach der langen Corona-Pandemie in dieser Form wieder stattfinden konnte.

Wenn sie an den Hl. Ulrich denkt, fallen ihr vor allem seine Beharrlichkeit, Unermüdlichkeit und sein Einsatz für den Glauben und die Menschen ein. Dies seien Attribute, die für sie vorbildlich sind. „Im Jubiläumsjahr bringen wir uns als Diözesanrat deshalb gerne und in jedem Fall ein“, sagt Hildegard Schütz.