14. Verleihung des Bischof-Simpert-Preises
Augsburg (pba). Die Kolpingjugend in der Diözese Augsburg hat mit dem Projekt „Geocaching-Wallfahrt“, das neue Technologien wie beispielsweise die Schatzsuche per GPS-Ortung und christliche Traditionen wie das Pilgern vorbei an verschiedenen Stationen vereint, den Bischof-Simpert-Preis 2011 gewonnen. Der Preis wurde am 1. März in Augsburg im Rahmen der Jugendwerkwoche des Bischöflichen Jugendamtes der Diözese Augsburg und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Augsburg verliehen und von Bischof Dr. Konrad Zdarsa übergeben. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) (Diözesanverband Augsburg) hat die mit 500 Euro dotierte Jugend-Auszeichnung in diesem Jahr zum 14. Mal verliehen.
Gewinner des Religiösen Sonderpreises war diesmal der Jugendausschuss der Pfarrei St. Stephan in Mindelheim mit seinem Projekt „Kindergeburtstag mit Kinderkirchenführung“.
Auf dem zweiten Platz bei der Bischof-Simpert-Preis-Verleihung stehen traditionell die Gewinner des mit 250 Euro dotierten Religiösen Sonderpreises. Alle übrigen 13 Teilnehmergruppen erhielten eine Prämie von 50 Euro.
Informationen zum Bischof-Simpert-Preis als Auszeichnung:
Bei dem Bischof-Simpert- Preis handelt es sich um eine mit 500 Euro Preisgeld dotierte Auszeichnung für besondere Projekte oder Aktionen von Gruppen der katholischen Jugendarbeit an Schulen, in Pfarreien und Verbänden, die diese in eigener Verantwortung durchgeführt haben und die wiederum anderen Kindern und Jugendlichen zugute gekommen sind. Der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) schreibt den Bischof-Simpert-Preis in jedem Jahr zur Bewerbung aus, um insbesondere die öffentliche Wertschätzung von jugendlichem Engagement zu erhöhen. Finanziert wird der Preis vom Katholischen Jugendwerk der Diözese Augsburg. Zusätzlich zum Simpert-Preis wird der mit 250 Euro dotierte Religiöse Sonderpreis für ein religiös-spirituelles Projekt verliehen.
Der Bischof – Simpert - Preis wird seit 1997 vergeben. Der Preis honoriert Projekte des jeweils vergangenen Jahres. Der Preis ist benannt nach dem dritten Diözesanpatron von Augsburg (neben dem Heiligen Ulrich und der Heiligen Afra). Nach einer Legende rettete Bischof Simpert ein kleines Kind vor einem reißenden Wolf. Die Diözese Augsburg beging 2007 ein Bischof- Simpert- Jahr anlässlich seines 1200. Todestages. Aus diesem Anlass wurde die Jugend und die Jugend(verbands)arbeit in der Diözese Augsburg dem Heiligen Simpert anvertraut.