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Nachruf

Diakon i.R. Alban Barnsteiner verstorben

15.10.2025

Der Ruhestandsdiakon Alban Barnsteiner ist am Freitag, 10. Oktober im Alter von 81 Jahren verstorben. Er wurde am 31. Januar 1944 in Aitrang geboren und am 14. Oktober 2000 zum Diakon geweiht. Die Dienstgemeinschaft der Ständigen Diakone im Bistum würdigt ihn engagierten Seelsorger, der "neue und bereichernde Impulse" in den ihm anvertrauten Gemeinden gesetzt habe.

Diakon Alban Barnsteiner wurde am 31. Januar 1944 in Aitrang im Ostallgäu als eines von vier Kindern der Eheleute Barbara und Pius Barnsteiner geboren. Er wuchs auf dem elterlichen Hof auf. Gern versah er den Ministrantendienst. Nach dem Schulabschluss erlernte er den Beruf des Malers und wurde nach seiner Bundewehrzeit Berufskraft- und Busfahrer. Zusammen mit seiner Frau Hilaria hatte er zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Ihre Ehe währte 58 Jahre.

Im Jahr 1995 begann Alban Barnsteiner mit dem Fernstudium in Theologie an der Domschule Würzburg. Seit seiner Weihe am 14. Oktober 2000 war er in der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren tätig. Das Zusammenwachsen der Gemeinden war ihm dabei ein Herzensanliegen. Als erster Ständiger Diakon in der Pfarreiengemeinschaft brachte er als verheirateter Kleriker neue und bereichernde Impulse in das benediktinisch geprägte Pfarrleben ein. Er gehörte fest zur geistlichen Gemeinschaft der Basilika und wurde dort sehr geschätzt. Die Assistenz in der Eucharistiefeier und der Predigtdienst erfüllten ihn mit viel Freude. Er engagierte sich jedoch nicht nur in der Liturgie, sondern auch im Bereich der Kasualien und der Caritas, besonders der Trauerbegleitung und stand in Menschen in Not hilfreich zur Seite. Im Jahr 2020 trat er mit 75 Jahren in den Ruhestand und würde gebührend verabschiedet.

Diakon Barnsteiner verstarb wenige Tage vor seinem 25. Weihejubiläum. Im Weihegottesdienst für die neuen Ständigen Diakone, der am Tag nach seinem Tod in Augsburg gefeiert wurde, wurde bereits seiner gedacht.

Der Herr schenke unserem Bruder Alban die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.
Der Herr, lasse ihn ruhen in seinem Frieden. Amen.
Wir bitten um das Gebet für unserem Mitbruder Alban.

Der Sterberosenkranz wird am Freitag, 17. Oktober, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus in Wolfertschwenden (Hauptstraße) gebetet, anschließend wird das Reqiuem gefeiert und Alban Barnsteiner auf dem benachbarten Friedhof beigesetzt.
Parkmöglichkeiten in Wolfertschwenden im Sonnenweg oder Friedhofsweg. Mitfeiernde Priester und Diakone werden gebeten violette Paramente selbst mitbringen.