Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller zum Domvikar ernannt
Dem Kolping-Diözesanpräses Bischöflich Geistlichem Rat Alois Zeller ist von Bischof Dr. Konrad Zdarsa eine Domvikarsstelle an der Augsburger Kathedrale verliehen worden. Domvikar Pfarrer Christoph Hänsler, der seit vergangenem Jahr die Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg leitet, gibt zum 1. September die Verantwortung als Ausbildungsleiter für die Priester aus dem Ausland an Domvikar Martin Riß ab. Damit wird die Stelle eines Domvikars vakant. „Die Verleihung der Domvikarsstelle an Präses Zeller darf auch als Anerkennung seiner wertvollen und engagierten Arbeit als Kolping-Diözesanpräses verstanden werden“, betonte Generalvikar Harald Heinrich.
Der 66-jährige Alois Zeller stammt aus Höchstädt und wurde 1975 zum Priester geweiht. Er war zunächst Kaplan in Manching und Gersthofen sowie Benefiziat in Marktoberdorf. Von 1987 bis 1999 war er Pfarrer in Gundelfingen, zuletzt Leiter der Pfarreiengemeinschaft sowie von 1992 bis 1998 Dekan des Dekanates Dillingen. Ab September 1999 leitete er als Pfarrer die Pfarreiengemeinschaft Immenstadt, bevor er 2004 zum Kolping-Diözesanpräses ernannt wurde.
Die sechs Domvikare in der Diözese Augsburg unterstützen das Domkapitel an der Kathedrale bei dessen Aufgaben, insbesondere bei geistlichen Handlungen. Sie gehören dem Kapitel selbst nicht an, bilden aber gemeinsam mit ihm das Domstift.