Menü
Wichtiges
Kunst und Kultur

Verborgenes sichtbar machen

07.09.2023

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veranstaltet am 10. September heuer zum 30. Mal den Tag des offenen Denkmals. Bei der Aktion öffnen auch ansonsten ganz oder teilweise verschlossene Einrichtungen ihre Türen für Besucher und ermöglichen so exklusive Einblicke. Auch auf dem Gebiet des Bistums Augsburg beteiligen sich zahlreiche kirchliche Einrichtungen an dem Tag.

Tag des offenen Denkmals 2023 (Grafik: Stiftung Denkmalschutz)

Am zweiten Sonntag im September findet jährlich die größte Kulturveranstaltung Deutschlands statt. Sie möchte die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema der Denkmalpflege richten. Seit 1993 werden auf diese Weise bedeutende Gebäude der Öffentlichkeit durch besondere Angebote bekanntgemacht. Die genaue Gestaltung des Tages obliegt jeweils den Verantwortlichen vor Ort, weshalb sich ein jährlich wechselndes und besonders vielfältiges Programm ergibt.

Heuer steht der Tag unter dem Motto „Talent Monument“. Er gibt damit auch den Talenten hinter den Denkmälern eine Bühne und betont die oft verborgenen Besonderheiten des einzelnen Objektes. Vielerorts werden auch spezielle Sonderführungen für die Besucher angeboten.

Auf der zugehörigen Homepage www.tag-des-offenen-denkmals.de sind die Veranstaltungen auf einer interaktiven Karte markiert und können so gefiltert und gezielt dargestellt werden.

Folgende kirchliche Gebäude können besichtigt werden:

Aichach-Friedberg

  • Schmiechen: Wallfahrtskirche Maria Kappel
  • Friedberg: Wallfahrtskirche Herrgottsruh

Augsburg (Landkreis)

  • Ellgau: Pfarrkirche St. Ulrich
  • Hainhofen: Pfarrkirche St. Stephanus
  • Klosterlechfeld: Wallfahrtskirche Maria Hilf
  • Königsbrunn: Pfarrkirche St. Ulrich
  • Langweid: Eggelhofkapelle
  • Leitershofen: Exerzitienhaus
  • Thierhaupten: Klostermühlenmuseum
  • Violau: Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Michael
  • Zusmarshausen: ehemaliges Pfarrhaus

Augsburg (Stadt)

  • Diözesanmuseum St. Afra
  • Kirche St. Gallus
  • Pfarrkirche St. Georg und Michael (Göggingen)
  • Ehemalige Dominikanerklosterkirche St. Magdalena
  • Kirche St. Peter am Perlach
  • Basilika St. Ulrich und Afra

Garmisch-Partenkirchen

  • Insel Wörth im Staffelsee: St. Simpert-Kapelle

Günzburg

  • Krumbach-Hürben: Filialkirche St. Ulrich
  • Niederraunau: Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
  • Ursberg: Klostermuseum
  • Kammeltal: Friedenskapelle Waldheim
  • Wettenhausen: Klosteranlage

Kempten (Stadt)

  • Schauraum Erasmuskapelle
  • Ehemalige Leprosenkapelle St. Stephan im Keck

Landsberg

  • Geltendorf: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
  • Walleshausen: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Lindau

  • Lindau: Sala Historica in der Propstei

Neuburg-Schrobenhausen

  • Aresing-Oberlauterbach: Pfarrkirche St. Wenzeslaus
  • Burgheim-Eschling: Filialkirche St. Johannes Evangelist
  • Ehekirchen-Fernmittenhausen: Filialkirche St. Michael
  • Ehekirchen-Hollenbach: Pfarrkirche St. Quirinus
  • Ehekirchen-Nähermittenhausen: Filialkirche St. Sebastian
  • Bergheim-Attenfeld: Kapelle Willibaldsruh
  • Rennertshofen-Mauern: Pfarrhof Mauern
  • Schrobenhausen-Sandizell: Wieskapelle
  • Schrobenhausen-Steingriff: Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit

Neu-Ulm

  • Roggenburg: Kloster und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt

Ostallgäu

  • Irsee: Klosteranlage und Bildungszentrum

Pfaffenhofen

  • Oberhartheim: Filial- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
  • Sachenbach: Hofkapelle
  • Tegernbach: Filialkirche St. Stephan und St. Magdalena

Weilheim-Schongau

  • Hohenfurch: St. Ursula-Kapelle

 

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, nennt nur katholische Kirchengebäude im Bistum Augsburg und ist frei von persönlichen Wertungen.