Schöpfungspreis 2025
Bischof Dr. Bertram Meier hat sich am 4. Oktober 2020 in seinem ersten Hirtenwort „Schöpfung bewahren – Umwelt schützen“ als Bischof von Augsburg an die Gläubigen gerichtet: „Helfen wir alle zusammen und ehren Gott, unseren Schöpfer, durch konkrete Taten! Gestalten wir mutig und kreativ die Zukunft mit.“
Ihnen liegt dieses Zukunftsanliegen am Herzen und Sie tragen aktiv dazu bei?
Dann bewerben Sie sich doch mit Ihrem Projekt um den Schöpfungspreis oder schlagen Sie Projekte vor!
Wer kann sich bewerben?
Einzelne, Gruppierungen und Einrichtungen aus dem Gebiet des Bistums Augsburg. Dies können Pfarrgemeinden, Kitas oder Schulen sein, aber auch Ordensgemeinschaften, Verbände und einzelne Familien.
Es ist auch möglich, Initiativen Dritter vorzuschlagen.
Die eingereichten Projekte müssen abgeschlossen sein. Solche im Planungsstadium können deshalb für den Preis nicht berücksichtigt werden.
Preisgelder
Insgesamt stehen wieder Preisgelder in Höhe von rund 10.000 Euro zur Verfügung. Über ihre Verteilung und die Zuordnung in verschiedene Kategorien wird die Jury bei der Sichtung der Einreichungen entscheiden.
Eine Orientierung bieten hierbei die Schöpfungspreis 2021 und 2023: Die Sieger in den vier verschiedenen Kategorien erhielten dabei jeweils 1.000 Euro, die weiteren Platzierungen wurden mit 800 bzw. 600 Euro prämiert.
Laudato si-Plakette
Bis Ende des Jahres werden alle Einreichungen bekannt gegeben, die von der Jury für den Preis nominiert wurden. Mit dieser Nominierung ist zugleich die Auszeichnung mit der diözesanen Laudato si-Plakette verbunden.
Bewerbungsschluss
31. Juli 2025.
Bewertungskriterien
Es gibt verschiedenste inhaltliche Akzente, um sich für den Schöpfungspreis zu bewerben. Kriterien für eine Prämierung könnten beispielsweise sein:
- Förderung eines sorgsamen Umgangs mit den Ressourcen dieser Welt
- Initiativen zum Schutz des Klimas
- Erhaltung und Bereicherung von Lebensräumen, Mitgeschöpfen und Landschaften
- Anregungen zum Nach- und Mitmachen im Sinne der Ökologie
- Vorhaben, die Gerechtigkeit und ökologisches Handeln weltweit in den Fokus stellen
- Bewusstseinsbildende und pädagogische Elemente
- Schöpfungstheologische und spirituelle Projekte, etwa mit Blick auf die Förderung einer „Human-Ökologie“
Preisverleihung
Die Preisverleihung durch Bischof Dr. Bertram Meier, den Schirmherrn des Preises, erfolgt am Samstag, 17. Januar 2026, um 14.30 Uhr im Haus Sankt Ulrich in Augsburg.
[Bitte beachten Sie die TERMINVERSCHIEBUNG. Ursprünglich war die Überreichung am 31. Januar geplant]
Zur Prämierung werden alle eingeladen, die für den Schöpfungspreis nominiert sind.
Form der Bewerbung
Bei der Bewerbung ist es wichtig, die vorgeschlagenen Projekte mit entsprechenden Unterlagen möglichst informativ und aussagekräftig zu begründen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Je präziser und je interessanter Sie Ihr Projekt beschreiben, desto attraktiver ist es auch für die Jury.
Weitere Voraussetzung ist es, den ausgefüllten Bewerbungsbogen (siehe Ende dieser Seite) mit einzureichen. Nutzen Sie bei Ihrer Bewerbung die digitalen Möglichkeiten und verzichten Sie bitte im Sinne der Schöpfung nach Möglichkeit auf eine Bewerbung in Papierform.
Alle Bewerbungen verbleiben beim diözesanen Fachbereich „Kirche und Umwelt“.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse:
Haus St. Ulrich
Fachbereich „Kirche und Umwelt“
Kappelberg 1
86150 Augsburg
schoepfungspreis@bistum-augsburg.de
Auswahlverfahren
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Sie besteht aus Vertretern des diözesanen Arbeitskreises „Schöpfung bewahren“ sowie diözesaner Einrichtungen.
Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Initiatoren
Der Schöpfungspreis geht auf eine Anregung des diözesanen Arbeitskreises „Bewahrung der Schöpfung“ zurück. Er wurde 2017 erstmals verliehen.
Ansprechpartner
Für Ihre Fragen zum Schöpfungspreis steht Ihnen der diözesane Umweltbeauftragte Dr. Karl-Georg Michel zur Verfügung:
tel.: 0821 3166-2561
Informationen zum Download
Mit Rücksicht auf die Umwelt und den Papierverbrauch wird bei der Ausschreibung des Schöpfungspreises auf einen Flyer verzichtet. Stattdessen haben wir eine PDF-Datei mit Verlinkungen entworfen. Sie können diese gerne an Interessierte weiterreichen. Auch zum Aushang in Schaukästen ist sie geeignet: