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Aktuelles - Seite 1157

Weihbischof Josef Grünwald ist zu seinem Abschied vom Diözesanmuseum ein erstmals erstellter Bestandskatalog gewidmet worden

Reich bebilderte Festschrift zum Abschied

24.11.2011 Augsburg (pba). Mit 344 Seiten und 195 Katalognummern ist der erste Katalog über die Kunstwerke des Augsburger Diözesanmuseums St. Afra erschienen. Gestern Abend wurde dieser an Weihbischof em. Josef Grünwald von der Leiterin des Diözesanmuseums, Melanie Thierbach, zu seinem Abschied überreicht. Der reich bebilderte, wissenschaftliche Bestandskatalog wurde anlässlich des 75-jährigen Geburtstages und der Emeritierung von Weihbischof Josef Grünwald in diesem Jahr angefertigt. Weihbischof Grünwald war seit 1999 als Bischofsvikar für den Bereich Kirche und Kultur zuständig. In dem Katalog sind die derzeit im Augsburger Diözesanmuseum St. Afra ausgestellten Kunstwerke mit ihrem geschichtlichen Hintergrund und der jeweiligen Funktionalität aufgeführt.
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Großzügige Spende von Orgelbauer zur Förderung des Organistennachwuchses

120 Kirchenmusiker des Bistums Augsburg bildeten sich fort

22.11.2011 Augsburg (pba). Am vergangenen Samstag, 19. November 2011, haben sich gut 120 Kirchenmusiker aus dem ganzen Bistumsgebiet Augsburg zum jährlichen „Tag der Kirchenmusiker“ in Augsburg getroffen. Bereits zum 37. Mal hat das Amt für Kirchenmusik zu diesem Tag der Begegnung und des Austauschs eingeladen, der mit einem Gottesdienst in der Basilika St. Ulrich und Afra begann. Der Leiter des Amtes für Kirchenmusik, Pater Stefan Kling OPraem, sagte über den wichtigen Dienst in der Musica Sacra: „Im alttestamentlichen Buch Numeri heißt es über das Musizieren mit den Trompeten, die beim heiligen Offenbarungszelt gespielt wurden: ‚Das wird euch bei eurem Gott in Erinnerung bringen’ (Num 10, 10). Das „In Erinnerung bringen“ trifft gerade auch für Musiker zu: „Gott bei uns, bei den Menschen, in Erinnerung bringen, in einer der schönsten Weisen, die uns Menschen dafür zur Verfügung stehen — der Sprache der Töne, der Klänge und Harmonien.“
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17 junge Erwachsene informierten sich über den Einsatz als Freiwillige/r in der „Dritten Welt“

21.11.2011 Augsburg (pba). 17 junge Erwachsene haben sich am 11. und 12. November 2011 über die Aktion „Freiwilligendienste in Übersee - weltwärts“ informiert. Die Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit in Augsburg und die Abteilung Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese Augsburg gaben zusammen mit dem Referat für Freiwilligendienste der Caritas jungen Menschen Informationen an die Hand, wie man einen längeren Einsatz in einem Land der „Dritten Welt“ plant und an welche Einrichtungen man sich wenden kann.
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Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg (li.) überreichte Weihbischof Josef Grünwald (re.) die Ehrennadel der Caritas in Gold. Foto: Caritas.
© Caritas / Bernhard Gattner

Weihbischof Grünwald mit Ehrennadel der Caritas in Gold geehrt

21.11.2011 Augsburg (pca). Eigentlich hätte er eine höhere Ehrung verdient. Doch bescheiden wie er ist, wollte er nur die Auszeichnung haben, die er selbst über viele Jahre hinweg selbst an ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas überreicht hatte. So konnte ihn Augsburgs Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg Weihbischof Josef Grünwald für sein langjähriges Wirken als Caritas-Bischof bzw. Vorsitzender des Caritas-Rates die "Ehrennadel der Caritas in Gold" überreichen. "Ich freue mich sehr über diese Ehrennadel, die auch in Ehren tragen werde", sagte Grünwald und versprach, der Caritas "treu verbunden zu bleiben".
Pfarrer Robert Mair folgt auf Johann Margazyn

Ab 1. Januar 2012 neuer Polizeiseelsorger im Bistum Augsburg

20.11.2011 Augsburg (pba). Ein Wechsel in der katholischen Polizeiseelsorge für das Bistum Augsburg steht an: Ab 1. Januar 2012 übernimmt die Seelsorge für die Polizei Dekan Robert Mair, zusätzlich zu seinen Aufgaben als Dekan und Pfarrer in Augsburg-Lechhausen. Er folgt Johann Margazyn nach, der aus gesundheitlichen Gründen die Polizeiseelsorge abgibt. Seit 2002 war er Diözesanbeauftragter für katholische Polizeiseelsorge.
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Hirtenwort von Bischof Dr. Konrad Zdarsa

20.11.2011 Augsburg (pba). In allen Gemeinden des Bistums Augsburg ist heute das Hirtenwort von Bischof Dr. Konrad Zdarsa verlesen worden, das wir nachstehend dokumentieren: Hirtenwort zum Hochfest Christkönig 2011 Liebe Schwestern und Brüder, in diesem zu Ende gehenden Kirchenjahr sind wir katholische Christen reich beschenkt worden. Es ist mir gar nicht möglich, alles aufzuzählen. Aber aus der vielfältigen Feier des Kirchenjahres, den zahlreichen Gottesdiensten und Feiern anlässlich denkwürdiger Ereignisse in den Gemeinden ragen die diözesanen und überdiözesanen Ereignisse heraus. Ich denke dabei an die Ulrichswoche in unserem Bistum, den Weltjugendtag in Madrid und den Besuch des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., in unserem Land. Seine geistliche Botschaft wird uns noch sehr lange beschäftigen müssen.
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Sinnbild der Nächstenliebe und der Armen

Gedenktag der Heiligen Elisabeth am 19. November

18.11.2011 Augsburg (pba). Am 19. November feiert die katholische Kirche im deutschsprachigen Raum den Gedenktag der Heiligen Elisabeth (1207 – 1231). Geboren in Ungarn, stammte Elisabeth aus der Ehe des ungarischen Königs Andreas II. mit Gertrud von Andechs. Bereits mit vier Jahren wurde Elisabeth 1211 aus politischen Gründen mit Ludwig IV. von Thüringen verlobt. Die Heirat folgte im Jahre 1221. Aus der glücklichen Ehe gingen schnell drei Kinder hervor, als jüngstes die Tochter Gertrude.
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Kirchenanzeiger vom 21.11. bis 04.12.2011

17.11.2011
Christus - der wahre Herrscher über die Welt

Am letzten Sonntag im Kirchenjahr feiert die Kirche das Christkönigsfest

17.11.2011 Augsburg (pba). Am kommenden Sonntag, 20. November 2011, feiert die Kirche das Christkönigsfest. Eingeführt wurde dieses von Papst Pius XI. (1922-1939) im Jahre 1925 anlässlich des Gedenkens an die Beschlüsse des Konzils von Nizäa (325) vor 1600 Jahren. Das Hochfest Christkönig wird am letzten Sonntag im Kirchenjahr begangen. Mit dem darauf folgenden Sonntag beginnt das neue Kirchenjahr mit der Feier des 1. Advents.
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Erklärung zum Rücktritt von Dr. Klaus Donaubauer vom Vorsitz des Aufsichtsrates der Verlagsgruppe Weltbild

17.11.2011 Augsburg (pba). Der Rücktritt des Finanzdirektors der Diözese Augsburg, Dr. Klaus Donaubauer, als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Verlagsgruppe Weltbild ist vor dem Hintergrund der Debatte der vergangenen Wochen über das Verlagsprogramm und die von Weltbild vertriebenen Bücher zu sehen. Angesichts der Debatte über die Teilhaberschaft zwölf deutscher Bistümer, des Katholischen Militärbischofsamtes und des Verbandes der Deutschen Diözesen (VDD) am Weltbildverlag und im Zusammenhang mit der Diskussion über die Verwobenheit des Unternehmens mit der Produktion und dem Vertrieb literarischer Erzeugnisse, die der Menschenwürde und damit der Verkündigung und Lehre der Katholischen Kirche zutiefst widersprechen, kann der Rücktritt Dr. Donaubauers sicher nur als eine erste persönliche Konsequenz verstanden werden. Unabhängig davon verfolgt das Bistum Augsburg bereits seit einiger Zeit eine klare Option, die aber mit den anderen Gesellschaftern noch kommuniziert werden muss. Auf der Sitzung des Ständigen Rates der deutschen Bischöfe Anfang nächster Woche müssen dazu weitere konkrete Schritte beraten werden, die der Komplexität der Unternehmensgruppe Weltbild angemessen sind.
Jahresprogramm 2012 des Theologischen Ordensseminars Augsburg erschienen

„Du führst mich hinaus ins Weite“

16.11.2011 Augsburg (pba). Das Jahresprogramm für 2012 des Theologischen Ordensseminars der Diözese Augsburg kann ab sofort bestellt werden. Für das Jahr 2012 werden unter der Leitung von Schwester Martha Lang zahlreiche Angebote zu dem Jahresthema „Du führst mich hinaus ins Weite“ stattfinden. Der Ordensreferent im Bistum Augsburg, Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier, freut sich, das Programm für die Frauen des gottgeweihten Lebens vorstellen zu können.
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Weihbischof Losinger nimmt Stellung zu Organhandel-Plänen

16.11.2011 Augsburg (pba). Organhandel ist eines der Themen der heutigen "Stationen"-Sendung des Bayerischen Fernsehens. Menschliche Spenderorgane sind ein knappes Gut. Nicht zuletzt deshalb hat sich international ein florierender Schwarzmarkt entwickelt. Vor allem in der 3. Welt verkaufen Arme zu Spottpreisen eine ihrer Nieren, täglich erreichen uns Nachrichten, dass Kinder Opfer von Organhändlern geworden sind. Einige Gesundheitsökonomen wollen jetzt das Problem lösen. Sie schlagen vor, den Organhandel zu legalisieren und finanzielle Anreize für den Spender zu schaffen. Organe sollen qualitätsgeprüft und reguliert an der Wertpapier-Börse gehandelt werden. Nur so habe jeder Bedürftige die Chance, ein Organ zu bekommen. Der freie Markt, meinen sie, könne nicht nur Wohlstand und Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Leben retten. Ein legales System der Organvermittlung sei deshalb „ethisch geboten“.
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