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Aktuelles - Seite 1245

Weihbischof Losinger: „Christen tragen Weltverantwortung“

40 Jahre Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg

26.04.2010 Augsburg (pba). Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg feiert heute sein 40jähriges Bestehen. Beim Festakt in Augsburg sagte der Vorsitzende des Diözesanrates im Bistum Augsburg: „Die Pluralität der Gesellschaft erfordert eine Vielfalt im Laienapostolat.“ Darum müsse das Bewusstsein aller Christen gestärkt werden, dass sie selbst die Kirche seien. Gleichzeitig müsse die Bedeutung der Laienräte in der Kirche gestärkt werden, so Mangold. Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger hob in seiner Predigt im Rahmen des Festgottesdienstes mit Bezug auf die Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ („Konstitution über die Kirche in der Welt von heute“) des Zweiten Vatikanischen Konzils die Bedeutung der Weltverantwortung der Christen hervor.
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Orden für Verdienste um die bayerische Lebensart

Ehrung für Wallfahrtsdirektor Imkamp

26.04.2010 Augsburg (pba). Der Wallfahrtsdirektor des bayerisch-schwäbischen Marienwallfahrtsortes Maria Vesperbild, Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, ist am 23. April 2010 in Augsburg von den Augsburger Königstreuen und der Brauerei Riegele mit dem „Orden für besondere Verdienste um die Reinheit des Bieres und die bayerische Lebensart“ ausgezeichnet worden. Prälat Imkamp ist der 27. Träger der so genannten „Bierkette“ und damit Nachfolger des Landtagsabgeordneten Max Strehle in dieser Ehrung. Prälat Imkamp dankte für die Auszeichnung und würdigte die Brauerkunst: „817 wurde das Bier auf dem Konzil zu Aachen zum ‚Heiltrank’ erhoben, weil es in den Klöstern medizinisch geschätzt unverzichtbar war.“ Sodann segnete der Geistliche das Bier.
Sebastian Priller, Leiter der Brauerei Riegele begründete die Verleihung des Ordens an den Wallfahrtsdirektor mit den Worten:
„Prälat Imkamp hat mit Maria Vesperbild ein Wallfahrtszentrum geschaffen, das unsere bayerisch-schwäbische Heimat auf das Schönste bereichert und unser aus christlichem Glauben gewachsenes Brauchtum lebendig bewahrt.“
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„Nie von Tätlichkeiten gehört oder erlebt“

Ehemalige Kapläne stellen sich hinter Bischof Mixa

15.04.2010 Augsburg (pba). Ehemalige Kapläne des früheren Stadtpfarrers von Schrobenhausen und heutigen Bischofs von Augsburg haben sich jetzt zu ihrer Zeit in Schrobenhausen geäußert und sich hinter Bischof Dr. Walter Mixa gestellt. Der Dekan und Stadtpfarrer von Neu-Ulm, Markus Mattes, schreibt in einem offenen Brief an die Bischöfliche Pressestelle: "Ich war Kaplan bei Stadtpfarrer Mixa von 1993 bis 1996 und habe den heutigen Bischof auch schon als Stadtpfarrer immer als außerordentlich väterliche Persönlichkeit und fürsorgenden Priester erlebt. Mit Kindern und Jugendlichen ging er herzlich und liebenswürdig um. Von Gewaltvorwürfen, wie sie jetzt bezüglich des Kinderheims und des Stadtpfarrers erhoben werden, habe ich während meiner Zeit in Schrobenhausen nie etwas gehört. Ich habe auch nie erlebt, dass Stadtpfarrer Mixa tätlich gegen Jugendliche oder Kinder geworden wäre. Er war immer für die Kinder eine Respektsperson und konnte auch schon mal eine verbale Standpauke halten. Dass er jemals körperliche Gewalt angewandt hätte, habe ich nie erlebt oder gehört."
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Mixa: „Als Seelsorger nicht akribisch um Finanzen gekümmert“

Stellungnahme der Diözese Augsburg zu „finanziellen Ungereimtheiten“ in Schrobenhausen

15.04.2010 Augsburg (pba). Das Bistum Augsburg und Bischof Walter Mixa haben zu den Andeutungen des von der Waisenhausstiftung in Schrobenhausen beauftragten Rechtsanwaltes über Ungereimtheiten in der Buchführung der Waisenhausstiftung zur Zeit von Bischof Mixa als Stadtpfarrer von Schrobenhausen vom vergangenen Freitag Stellung genommen. Der Ingolstädter Rechtsanwalt Sebastian Knott wurde von der Waisenhausstiftung zur Überprüfung verschiedener Fragestellungen im Kinderheim Schrobenhausen eingesetzt:
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„Nie Gewalttätigkeiten durch Herrn Mixa“

Ehemalige Heimkinder entlasten Augsburger Bischof

15.04.2010 Augsburg (pba). In einem offenen Brief an den Bayerischen Rundfunk und an das Bistum Augsburg hat sich jetzt ein ehemaliges Heimkind des St. Josef-Kinderheimes in Schrobenhausen mit vollständiger Namensangabe zu Wort gemeldet und Bischof Mixa gegen die teilweise anonymen Anschuldigungen gegen den heutigen Bischof von Augsburg in der „Süddeutschen Zeitung“ in Schutz genommen. Helmut Diehl aus dem Landkreis Ludwigshafen schreibt in seinem Brief unter anderem: „Ich war selbst Heimkind im Kinderheim St. Josef in Schrobenhausen von 1970 bis 1976 und gleichzeitig Ministrant bei Herrn Bischof Walter Mixa und kann diese Vorwürfe absolut nicht bestätigen. In all den Jahren habe ich nie Gewalttätigkeiten weder durch Herrn Mixa noch durch die damaligen Nonnen erfahren müssen.“
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„Fühle mich in dieser Stunde der Trauer persönlich verbunden im Gebet“

Bischof Mixa kondoliert Polen

15.04.2010 Augsburg/Landsberg (pba). Der Bischof von Augsburg und Militärbischof der Deutschen Bundeswehr hat dem polnischen Volk und der Kirche in Polen sein tiefes Mitgefühl und seine Verbundenheit angesichts der Flugzeugkatastrophe ausgesprochen, bei der am Samstag neben dem Staatspräsidenten Lech Kaczynski und seiner Ehefrau sowie führenden Persönlichkeiten Polens auch der katholische Militärbischof der polnischen Streitkräfte, Tadeusz Ploski, ums Leben kamen. Bischof Mixa versicherte die Opfer und deren Angehörige seines Gebetes. „Als gebürtiger Oberschlesier fühle ich mich mit dem polnischen Volk und den Angehörigen der Opfer des Flugzeugabsturzes auch persönlich in dieser Stunde der tiefen Trauer verbunden und bete um den Trost des auferstandenen Christus“, sagte Mixa.
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Zeitung soll Wortlaut der Eidesstattlichen Versicherungen gegen Bischof Mixa offen legen

Bistum Augsburg: „Anschuldigungen aus dem Halbdunkel“

15.04.2010 Augsburg (pba). Das Bistum Augsburg hat die „Süddeutsche Zeitung“ aufgefordert, umgehend den Wortlaut der schriftlichen eidesstattlichen Versicherungen, mit denen zwei namentlich bekannte Frauen und vier bis fünf anonyme Personen Bischof Mixa beschuldigen, in seiner Zeit als Stadtpfarrer körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche angewandt zu haben, vollständig offen zu legen und diese auch dem externen Beauftragten der Diözese Augsburg für die Untersuchung von Missbrauchsfällen und körperliche Gewalt in kirchlichen Einrichtungen vorzulegen.
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Helmut Mangold: „Ich gehe davon aus, dass Bischof Mixa die Wahrheit sagt.“

Augsburger Diözesanrat der Katholiken stellt sich hinter den Bischof

15.04.2010 Augsburg (pba). Die Aufklärung der Misshandlungsvorwürfe gegen Bischof Dr. Walter Mixa hat der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg gefordert. Der Vorsitzende des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Augsburg, Helmut Mangold, hat Bischof Mixa öffentlich sein Vertrauen ausgesprochen: „Ich gehe davon aus, dass Bischof Mixa die Wahrheit sagt“, sagte Mangold der Augsburger Allgemeinen. Der Vorsitzende des Diözesanrates regte an, die eidesstattlichen Erklärungen von zwei namentlich bekannten Frauen und von fünf weiteren anonymen Personen durch eine neutrale Stelle überprüfen zu lassen, auf die sich die Süddeutsche Zeitung in ihrer Berichterstattung stützt. Am Wahrheitsgehalt der eidesstattlichen Versicherungen gibt es inzwischen vermehrte Zweifel.
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„Unbequemer Bischof soll in Misskredit gebracht werden“

Ehemalige Pfarrgemeinderatsmitglieder stellen sich hinter Bischof Mixa

15.04.2010 Schrobenhausen/Augsburg (pba). In einem offenen Brief haben sich langjährige Mitglieder des Pfarrgemeinderates Schrobenhausen hinter den ehemaligen Stadtpfarrer und heutigen Bischof von Augsburg, Dr. Walter Mixa, gestellt. „Die unglaublichen Vorwürfe“ seien so absurd, schreiben Gertraud Mayer, Walli Brandstetter, Willi Stark und Hans Gampl (alle Schrobenhausen), „dass deren Unwahrheit mit Händen zu greifen ist“. Bei den erhobenen Vorwürfe gehe es darum , so die ehemaligen Mitglieder des Pfarrgemeinderates, „einen unbequemen Bischof, der in einer säkularisierten Zeit die Wunden unserer Gesellschaft aufzeigt, in Misskredit zu bringen“. Mixa sei schon als Stadtpfarrer „ein kozilianter Priester und von besonderer Freundlichkeit im Umgang mit Jedermann“ gewesen. Den Stadtpfarrer habe mit der Jugend und den Kindern „echte Zuneigung und Offenheit“ verbunden.
Bischof von Augsburg ruft zu Umkehr und Erneuerung auf

Bischof Mixa: Missbrauchsskandale belasten die ganze Kirche

15.04.2010 Augsburg (pba). Der Bischof von Augsburg, Dr. Walter Mixa, hat in seiner Osterpredigt angesichts der Missbrauchsskandale in der Kirche zu Umkehr und Erneuerung aufgerufen. Es müsse ein neuer Weg und ein neues Denken eingeschlagen werden, sagte der Bischof am Sonntag im Augsburger Dom. Das körperliche und seelische Leid, das im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch Menschen zugefügt worden sei, „auch von Mitarbeitern der Kirche und Priestern“, laste „wie Blei auf der ganzen Kirche“. “Die ganze Kirche ist bedrückt“, sagte der Bischof.
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"Ich bin zutiefst erschüttert"

Persönliche Erklärung des Bischofs von Augsburg

15.04.2010 „Ich bin zutiefst erschüttert über die Anschuldigungen, die mir gegenüber erhoben werden. Ich versichere nochmals, dass ich zu keiner Zeit gegen Kinder und Jugendliche körperliche Gewalt in irgendeiner Form angewandt habe.
Ich bin gerne bereit, mit Männern und Frauen, die in ihrer Jugendzeit im Kinderheim St. Josef in Schrobenhausen gelebt haben, über ihre Erinnerungen, Erlebnisse und Vorwürfe zu sprechen, um zuzuhören und zu erfahren, was sie in ihrer Kindheit belastet hat.
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80 Jugendliche kamen mit der wohl größten Rätsche der Welt nach Vilgertshofen

„Ein Lärm, der Tote auferweckt“ – Rätschaktion 2010 eröffnet

15.04.2010 Augsburg (aktion hoffnung). Mit ohrenbetäubendem Lärm der wohl größten Rätsche der Welt und zahlreichen kleineren Rätschen hat die aktion hoffnung - ge-meinsam mit der Hauptabteilung Weltkirche des Bistums Augsburg sowie dem Bischöflichen Jugendamt - heute ihre traditionelle „Rätsch-Aktion“ in der Karwoche 2010 eröffnet. Der Leiter der Hauptabteilung Weltkirche des Bis-tums Augsburg, Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier, dankte den mehr als 80 Jungen und Mädchen, die stellvertretend für viele Hundert Jugendliche in die Pfarrei Mariä Schmerzen nach Vilgertshofen gekommen waren, für ihren Einsatz. „Ihr lasst euch ins Spiel der Kirche bringen und setzt euch für die Mit-menschen in der Einen Welt ein. Dafür danke ich euch ganz herzlich“, so Mei-er, der sich ebenso wie Pfarrer P. Steevan D’Souza und Bürgermeister Konrad Welz über das Engagement der Jugendlichen freute.
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