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Aktuelles - Seite 1257

Professor Gerda Riedl wird Nachfolgerin von Ludwig Rendle

Wechsel in der Schulabteilung der Diözese Augsburg

09.02.2010 Augsburg (IBA). Die Augsburger Theologie-Professorin Dr. Gerda Riedl (48) ist von Bischof Dr. Walter Mixa zum 1. August 2010 als Leiterin der Hauptabteilung Schulischer Religionsunterricht im Referat Schule der Diözese Augsburg berufen worden. Professor Riedl übernimmt damit in dem von Weihbischof Dr. Anton Losinger geführten Referat Schule und Bildung einen zentralen Bereich der Glaubensvermittlung. Die Hauptabteilung wurde bisher von Oberstudiendirektor Ludwig Rendle geleitet, der in den Ruhestand geht.
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„Anbetung der Hirten“ im Augsburger Diözesanmuseum

Warum die Ärmsten die „Frohe Botschaft“ zuerst erfuhren

09.02.2010 Augsburg (IBA). „Hirten erst kundgemacht…“ heißt es im Weihnachtslied „Stille Nacht“. Gemeint ist die frohe Botschaft von der Geburt Jesu Christi, dem Retter der Welt. Obwohl der Hirte im Christentum eine positive Symbolik in sich trägt, nämlich die des Bischofs oder des Pfarrers, als dem „guten Hirten“ seiner Gemeinde, war der Beruf des Schafhirten in früherer Zeit schlecht angesehen. Hirten waren von niedrigem sozialen Stand, verdienten wenig, hatten keinen festen Wohnsitz und verfügten über wenig Besitz. Zudem unterstellte man ihnen oft, sich auf Kosten der Herdenbesitzer bereichern zu wollen. Im Lukasevangelium verkündet der Engel des Herrn den Hirten zwar „eine große Freude, die dem ganzen Volk (durch die Geburt Jesu Christi) zuteil“ werden soll. Den Hirten, denen es am schlechtesten ging, die am meisten der Rettung beduften, zeigte der Engel jedoch zuerst den Weg zur Krippe in Bethlehem, in der das neugeborene Christkind lag. Die Solidarität Gottes mit den Armen und Benachteiligten zeigt sich somit bereits in der Weihnachtsgeschichte.
Im Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg befindet sich eine barocke Silberplatte von Joseph Moye (um 1695-1699) mit dem Titel „Anbetung der Hirten“.
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Gruppe wird am 4. Januar 2010 im Bundeskanzleramt empfangen

Sternsingerwettbewerb: Bistums-Sieger kommen aus Lechbruck

09.02.2010 Augsburg/Lechbruck (IBA). Maria Zink (15), Jonas Riesemann (15), Josef Zink (12) und Alexandra Lochbihler (13) werden am 4. Januar 2010 im Berliner Bundeskanzleramt auf Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel treffen. Die vier Jugendlichen aus der Pfarrei Mariä Heimsuchung in Lechbruck haben in diesem Jahr am Sternsingerwettbewerb teilgenommen und vertreten nun die Sternsinger aus dem Bistum Augsburg beim traditionellen Empfang der Sternsinger aus den Bistümern im Kanzleramt.
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52. Aktion Dreikönigssingen wird in Donauwörth eröffnet

Sternsinger: Start im Bistum Augsburg am 30. Dezember 2009

09.02.2010 Augsburg (IBA). Die 52. Sternsinger-Aktion des Päpstlichen Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ wird im Bistum Augsburg am 30. Dezember 2009 in Donauwörth eröffnet. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Kinder finden neue Wege – Utub yoon bu bees“. Als Beispielland steht bei dieser Aktion der Senegal im Mittelpunkt. Neben einem Zug der Sternsinger durch das Ried stehen ein Wortgottesdienst und die offizielle Aussendung der Heiligen Drei Könige im Mittelpunkt der Eröffnung. Bei den Besuchen der Sternsinger in den Häusern und Wohnungen erbitten sie eine Spende für die Kinder in Not und schreiben mit gesegneter Kreide den Segensspruch „20 * C + M + B * 10“ („Christus mansionem benedicat“, „Christus segne dieses Haus“) auf die Haus- oder Wohnungstür.
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104 Kirchen und Kapellen im Bistum Augsburg tragen Patrozinium des beliebten Heiligen

St. Nikolaus: Gabenbringer und Nothelfer

09.02.2010 Augsburg (IBA). 104 Kirchen und Kapellen im Bistum Augsburg tragen das Patrozinium des heiligen Bischofs Nikolaus. Am 6. Dezember feiert die Kirche den Gedenktag dieses Heiligen, der nicht nur die Kinder mit seinen kleinen Gaben überrascht. Nikolaus gehört zu den bekanntesten Heiligen der Kirche und wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Figurale Darstellungen des Heiligen Nikolaus und ein ihm geweihter Altar befinden sich auch im Augsburger Mariendom (Anna-Kapelle und im Langhaus), und das Diözesanmuseum St. Afra verfügt über Darstellungen aus dem Leben des Heiligen, zu denen vier Bilder eines schwäbischen Flügelaltars aus der Zeit um 1490 gehören.
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Marienheimstiftung feiert 150-jähriges Bestehen

Weihbischof Josef Grünwald: „Gründer waren couragierte und engagierte Christen“

09.02.2010 Augsburg (IBA). Als „couragierte und engagierte Christen“ hat der Weihbischof Josef Grünwald die Gründer der Augsburger Marienheimstiftung beschrieben. Vor 150 Jahren wurde diese Einrichtung für „katholische weibliche Dienstboten“ unter dem damaligen Namen „Marienanstalt Augsburg“ durch Dompfarrer Joseph Georg von Dreer (1812-1885, seit 1856 Domkapitular in Augsburg) unter dem Protektorat von Bischof Pankratius von Dinkel (1811-1894, seit 1858 Bischof von Augsburg) gegründet. Anlässlich eines Gottesdienstes in der Augsburger Pfarrkirche St. Max sagte Grünwald: „Der Geist der Gründergeneration ist der Geist der Liebe und der uneigennützigen Sorge gewesen. Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und gehandelt“, so Grünwald, der auch Direktor der Marienheimstiftung ist.
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Augsburger Ethikratsmitglied legt Sondervotum kontra eine gesetzliche Regelung ein

Weihbischof Losinger gegen Abschaffung der „Babyklappe“

09.02.2010 Berlin/ Augsburg (IBA). Seit elf Uhr heute Vormittag gibt der Deutsche Ethikrat eine Pressekonferenz in Berlin bezüglich seiner Stellungnahme zu dem „Problem der anonymen Kindesabgabe“. Darin empfiehlt das Beratungsgremium des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung „Die vorhandenen Babyklappen und bisherigen Angebote zur anonymen Geburt sollten aufgegeben werden.“ Der Augsburger Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger hat in seiner Eigenschaft als Mitglied des Deutschen Ethikrates mit weiteren Unterzeichnern ein Sondervotum gegen diese Empfehlungen des Rates eingelegt: „Für Frauen in einer Notlage, die von offenen Hilfsangeboten nicht erreicht werden, kann das Angebot der anonymen Kindesabgabe in einer so genannten Babyklappe oder aber bereits der Geburt des Kindes ohne Preisgabe der Identität der Mutter eine letzte Alternative dazu sein, ihr Kind unversorgt auszusetzen“, erklärt Weihbischof Losinger in dem Votum.
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Augsburger Diözesanjugendpfarrer ermutigt Jugendliche zu mehr ehrenamtlichem Engagement

Wörner: „Meinung junger Menschen ist wichtiger Gradmesser für Kirche und Politik von Morgen“

09.02.2010 Augsburg (IBA). Der Augsburger Diözesanjugendpfarrer und Domvikar Florian Wörner hat sich auch im Hinblick auf die bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen für die Übernahme von mehr Verantwortung durch Jugendliche und junge Erwachsene ausgesprochen. Gleichzeitig sei es notwendig, jungen Menschen auch etwas zuzutrauen und ihnen Aufgaben zu übertragen: „Junge Ehrenamtliche sind für die Arbeit in einer Pfarrge-meinde und darüber hinaus unersetzlich“, betonte Wörner. Die Meinung junger Menschen sei ein wichtiger Gradmesser für Kirche, Politik und Gesellschaft von Morgen, so der Leiter des bischöflichen Jugendamtes der Diözese Augsburg.
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Informationsabend der Stiftung „Eine Welt“ in Lützelburg

Prälat Bertram Meier: Katholisch sein heißt weltkirchlich sein

09.02.2010 Augsburg/Lützelburg (IBA). Der Weltkirchenreferent des Bistums Augsburg, Domkapitular Prälat Dr. Bertram Meier, hat auf die weltkirchliche Bedeutung des Christseins hingewiesen. Anlässlich eines Informations- und Begegnungsabends des Bischöflichen Hilfsfonds „Eine Welt“ in Lützelburg, sagte Meier: „Als Christen dürfen wir in unseren Pfarreien und in der Diözese nicht schwäbisch-katholisch sein. Katholisch sein bedeutet immer römisch-katholisch und damit weltkirchlich-katholisch zu sein.“ Neben Meier, der zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist, nahmen auch Pfarrer Xaver Vettikuzhichallil und die ehemaligen Pfarrer der Gemeinde, Domkapitular Prälat Josef Heigl, Monsignore Franz Götz, sowie Offizial Monsignore Dr. Ernst Freiherr von Castell und Dekan Karl Kraus aus Westendorf teil.
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Dompredigten nehmen im November den Kirchenlehrer des 16. Jahrhunderts in den Blick

Vor 450 Jahren begann Petrus Canisius sein Wirken als Domprediger in Augsburg

09.02.2010 Augsburg (IBA). Vor 450 Jahren, von 1559 bis 1566, wirkte er als Domprediger in Augsburg: Petrus Canisius, Heiliger und Kirchlehrer, Erneuerer der Kirche im Zeitalter der katholischen Reform. Aus diesem Anlass sind im Jahr des Priesters 2009/2010 drei Predigten im Augsburger Mariendom diesem Theologen gewidmet: Am Sonntag, 8. November 2009, predigt Pater Julius Oswald SJ zum Thema: „Ein Freund Augsburgs“. Am Sonntag, 15. November 2009, hält Domprediger Prälat Dr. Bertram Meier die Predigt: „Ein Apostel Deutschlands“ lautet sein Thema. Unter dem Leitwort „Ein Priesterbildner“ betrachtet Prälat Meier am folgenden Sonntag, 22. November 2009, den Kirchenlehrer. Die Gottesdienste beginnen jeweils um 11.30 Uhr.
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Feiern zum 10. Jahrestag der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“

„Wir brauchen eine geistliche Ökumene“

09.02.2010 Augsburg/Bonn/Frankfurt a. M./Hannover/Genf – Mit einem ökumenischen Festgottesdienst sind heute die Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag der Unterzeichnung der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GE) in Augsburg zu Ende gegangen. Methodisten, Lutheraner und Katholiken unterstrichen dabei, wie viel im ökumenischen Gespräch der vergangenen Jahre erreicht sei.
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800 Besucher bei den Ettringer Kulturtagen 2009

Prälat Meier: „’aktion hoffnung’ gibt der Kulturarbeit eine Zielrichtung“

09.02.2010 Augsburg/ Ettringen (IBA). Gregor Uhl, Geschäftsführer der „aktion hoffnung“, ist zufrieden mit der Resonanz auf die diesjährigen Ettringer Kulturtage vom 2. bis 11. Oktober 2009, die Ehrenamtliche aus der Gemeinde Ettringen und der „aktion hoffnung“ organisiert haben: „Wir konnten mit dem abwechslungsreichen Programm aus Klassischer Musik, Jazz, Akrobatik, Slapstick, A-Capella und Kabarett ein breites Publikum begeistern“, zog der Geschäftsführer der katholischen Hilfsorganisation Bilanz. Mit rund 800 Besuchern waren die fünf Kulturveranstaltungen beinahe ausgebucht. Absolute Höhepunkte bei den diesjährigen Kulturtagen am Sitz der „aktion hoffnung“ auf Gut Ost-Ettringen waren das festliche Eröffnungskonzert der Gruppe »Juno« mit Musik von Barock bis Klezmer und das »WallStreetTheatre« mit Slapstick, Comedy und Akrobatik.
Mit dem Erlös von rund 5000 Euro der Ettringer Kulturtage 2009 wird die Arbeit der Augsburger Franziskanerinnen von Maria Stern unterstützt. Sie arbeiten im Bundesstaat Para, dem Ärmsten in Brasilien und helfen dort der lokalen Bevölkerung im Kampf gegen die Ausbeutung und Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen durch den Internationalen Konzern Alcoa.
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