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Neuigkeiten - Seite 439

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Schule

Bundesweite Fachtagung der Verantwortlichen für die Schulpastoral

18.11.2016 Vom 14. bis 17. November 2016 fand an der Universität Koblenz und in Vallendar eine bundesweite Fachtagung der Verantwortlichen für die Schulpastoral zum Thema „Pluralitätssensible Schulpastoral angesichts religiöser und kultureller Diversität“ statt; daran hat auch Markus Moder als zuständiger Fachbereichsleiter im Auftrag der Abteilung Schule und Religionsunterricht des Bistums Augsburg teilgenommen. Die Tagung setzte sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinander, die kirchliche und gesellschaftliche Veränderungen auch an Konzepte von Schulpastoral stellen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf den Seiten der Abteilung Schule und Religionsunterricht.
„Wir haben die Last eines ganzen Volkes getragen, mit Tränen in den Augen und voller Scham“: Andrea Weißenbach und Marius Langer durften die Gebeine der beiden im II. Weltkrieg von deutschen Soldaten ermordeten Priester tragen. (Foto: Michele Siciliano)
© Foto: Michele Siciliano
"WIR im Bistum"

Versöhnung zwischen Schondorf und Boves

18.11.2016 Es hat 70 Jahre gedauert, bis dieser Brief abgeschickt wurde. Sein Inhalt wird zum Beginn einer tiefen Freundschaft zweier Pfarreien – aus unserem Bistum und dem Piemont – und zu einem Zeichen für das Wirken der Göttlichen Barmherzigkeit. Am 19. September 1943 begingen Soldaten der Waffen-SS in Boves ein Massaker an der Zivilbevölkerung. Am Abend dieses blutigen Sonntags sind 23 Bewohner des Ortes in den italienischen Seealpen tot. Wie aus dieser grausamen Tat eine innige Freundschaft wurde, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters "WIR im Bistum". Wenn Sie den Newsletter in Zukunft regelmäßig erhalten möchten, können Sie sich hier bequem anmelden. Eine Langfassung des Artikels finden Sie auf den Seiten von credo-online.
Die Basicals freuen sich schon auf die Pilgerreise und suchen noch nach Mitfahrern. (Foto: BJA)
© BJA
Bischöfliches Jugendamt

100 Jahre Fátima: Jugendpilgerreise zum Jubiläum in den bekannten Marienwallfahrtsort

17.11.2016 Im nächsten Jahr feiert die Kirche den 100. Jahrestag der Erscheinung der Mutter Gottes in Fátima. Aus diesem Anlass bietet das Bischöfliche Jugendamt (BJA) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Pilgerbüro eine fünftägige Jugendpilgerreise (24. bis 28. Mai) nach Portugal, unter anderem in den bekannten Marienwallfahrtsort. Eingeladen sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 35 Jahren. Während des Aufenthalts wird die Gruppe um Diözesanjugendpfarrer Dr. Florian Markter und BJA-Referentin Veronika Marton in Lissabon in einem Hostel wohnen, die faszinierende Hauptstadt Portugals erkunden, einen Ganztagsausflug mit dem Bus nach Fátima unternehmen und die Umgebung kennenlernen. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 20. Januar 2017. Nähere Infos (z. B. über die Kosten) zur Pilgerreise gibt es auf den Seiten des Bischöflichen Jugendamts.
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© Bonifatiuswerk
Bonifatiuswerk

Diaspora-Sonntag: Aktion und Kollekte stehen unter dem Motto "Unsere Identität: Barmherzigkeit"

17.11.2016 Am kommenden Sonntag, 20. November, begeht die Kirche den sogenannten Diaspora-Sonntag. Die Kollekte in den Gottesdiensten kommen den Katholiken zugute, die in einer Minderheitensituation ihren Glauben leben. Das Motto der Diaspora-Aktion lautet "Unsere Identität: Barmherzigkeit." Das Bonifatiuswerk nimmt mit der diesjährigen Aktion besonders Orte und Situationen in den Blick, in denen Menschen sich barmherzig für andere einsetzen. So ist das Engagement für Sterbende und deren Angehörige in Hospizen ein Zeichen gelebter Barmherzigkeit und Solidarität. Im vergangenen Jahr haben die Katholiken im Bistum Augsburg 407.000 Euro für die Diaspora gespendet. Die deutschen Bischöfe betonen in ihrem Aufruf, dass die Kirche in der Diaspora Hilfe bedürfe, "damit sie Zeugnis geben kann von der Barmherzigkeit Gottes". Weitere Informationen und Materialien zum Diaspora-Sonntag finden Sie direkt auf den Seiten des Bonifatiuswerks.
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katholisch1.tv
Kirchliche Berufe

Mehrere hundert Mesner nehmen am Diözesanen Mesnertag teil

17.11.2016 (katholisch1.tv) Normalerweise findet ihr Dienst im Hintergrund statt - aber einmal im Jahr stehen sie selbst im Mittelpunkt: Und zwar beim Mesnertag, an dem sich aus der gesamten Diözese die Menschen versammeln, ohne die vieles in den Pfarrkirchen des Bistums nicht so reibungslos funktionieren würde. Rund vier- bis fünfhundert Mesnerinnen und Mesner haben auch in diesem Jahr wieder am Diözesanen Mesnertag teilgenommen. Ein Team von katholisch1.tv war auch mit dabei.
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WIR im Bistum

Neuer Newsletter erschienen: Rokokobaumeister, Versöhnung, Weltkirche, Medienunternehmen

16.11.2016 Heute begehen wir den 250. Todestag von Dominikus Zimmermann. Wie kein anderer hat er als Baumeister eine ganze Epoche geprägt. Die Wieskirche, geradezu ein Touristenmagnet, ist dabei nur eine von etlichen anderen Kirchen, für deren Bau er im Bistum Augsburg verantwortlich war. Im Interview mit Diözesankonservator Michael Schmid erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters „WIR im Bistum“ (Nr. 12), warum es Zimmermann mit seiner Kunst heute wohl in mehrfacher Hinsicht schwer hätte. Weitere Themen sind: eine Freundschaft zwischen zwei Pfarreien, Priester aus der Weltkirche sowie der Sankt Ulrich Verlag.  
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Diözesankonservator Dr. Michael Schmid (Foto: Nicolas Schnall/pba).
250. Todestag des Rokokobaumeisters Dominikus Zimmermann

Diözesankonservator Dr. Schmid: Glaube und Kunst anschaulich verzahnt

16.11.2016 Dominikus Zimmermann, 1685 in Wessobrunn geboren, gilt als einer der bedeutendsten Rokoko-Baumeister. Dem Kirchenbau im Bistum Augsburg hat er seinen Stempel aufgedrückt. Die Frauenkirche in Günzburg, die Johanniskirche in Landsberg und die Wieskirche bei Steingaden: Nur um einige Beispiele zu nennen. Am 16. November 1766, heute vor 250 Jahren, ist er in Wies bei Steingaden gestorben. Nicolas Schnall im Gespräch mit Diözesankonservator Dr. Michael Schmid.
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Institut für Neuevangelisierung

Abende der Versöhnung in der Adventszeit und andere Beichtangebote

15.11.2016 Augsburg (pba). Papst Franziskus wird am nächsten Sonntag das Heilige Jahr in Rom für die Weltkirche beschließen. Nun gilt es die Barmherzigkeit Gottes auch weiterhin erfahrbar zu machen. So werden auch heuer wieder in den nächsten Wochen und in der Adventszeit an verschiedenen Orten des Bistums sogenannte Abende der Versöhnung angeboten. Bereits am kommenden Wochenende finden die ersten beiden in Dinkelscherben und Neu-Ulm statt. Im Mittelpunkt dieser Abende steht eine Bußfeier mit anschließender Eucharistischer Anbetung und Beichtgelegenheit. Außerdem können Gebetsanliegen aufgeschrieben, Bibelverse gezogen oder Kerzen angezündet werden. Lieder und Instrumentalmusik schaffen eine besinnliche Gebetsatmosphäre.
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Foto: Frederic Noy für UNHCR/CC-by-sa-2.0 Quelle flickr.com in: pfarrbriefservice.de
Akademisches Forum

Von weltweiter Gewalt gegen Frauen: Vortrag mit der Fernsehjournalistin Maria von Welser

14.11.2016 Die Geschichten gehen unter die Haut und machen fassungslos. Es sind Geschichten von unbeschreiblichen Schicksalen, von Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen: in Indien, Afghanistan oder Ost-Kongo. Die bekannte Fernsehjournalistin Maria von Welser kennt diese Geschichten von Zwangsverheiratungen und Misshandlungen, von Menschenhandel und Massenabtreibungen aus eigenen Recherchen vor Ort. Bei einem Vortrag am Freitag, 18. November im Haus St. Ulrich wird sie über den weltweiten Terror gegen Mädchen und Frauen sprechen. Beginn der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr. Weitere Informationen finden Sie direkt beim Akademischen Forum.
Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg: "Einmischung gehört zum Wesenskern der Kirche". (Foto: Caritas/Bernhard Gattner)
Caritas

Diözesan-Caritasdirektor Magg: Einmischung gehört zum Wesenskern der Kirche

14.11.2016 Augsburg (pca). Die Kirche und die Caritas werden sich von niemandem davon abhalten lassen, sich in Politik und Gesellschaft einzumischen. „Unsere Kirche hat sich noch nie nur um sich selbst gekümmert “, sagte Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg am Montag in Augsburg. „Die Welt mit allen ihren Herausforderungen ist der Raum der Kirche, in die wir uns einbringen und die wir zum Wohl der Menschen mitgestalten müssen.“ Wer das nicht akzeptieren kann, der hat „Wesentliches“ des kirchlichen Auftrags nicht verstanden. „Wir werden uns deshalb immer wieder einmischen und unsere Stimme als Caritas und Kirche erheben“, unterstrich der Diözesan-Caritasdirektor in seiner Predigt im Gottesdienst anlässlich der 85-Jahrfeier der Augsburger Senioreneinrichtung Albertusheim.
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Zur ersten „Nacht der Lichter“ waren am Freitag in die katholische Pfarrkirche St. Hedwig rund 300 Gläubige gekommen. Frère Timothée aus Taizé sprach über „Neue Wege der Solidarität“. (Foto: Sabine Verspohl-Nitsche/pdke)
Ökumene

300 Gläubige bei der Nacht der Lichter in Kempten

13.11.2016 Kempten (pdke). „Wege zu einer neuen Solidarität“ war der Titel der Ansprache von Frère Timothée aus Taizé, die er am vergangenen Freitag während der ökumenischen „Nacht der Lichter“ in der Pfarrkirche St. Hedwig in Kempten vor rund 300 Gläubigen hielt. Der Bruder der französischen Glaubensgemeinschaft spannte den Bogen zwischen der Leidenschaft Gottes und dem Auftrag, Menschen in Not sowie Flüchtlingen zu helfen und zu unterstützen. Gleichzeitig lud er zum europäischen Jugendtreffen in Lettland ein, das zum Jahresende in Riga stattfindet.
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Nach einer feierlichen Prozession der Gläubigen durch die Heilige Pforte wurde sie von Bischof Konrad geschlossen. (Foto: Annette Zoepf/pba)
katholisch1.tv
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Bischof Konrad: „Gottes Barmherzigkeit zu den Menschen zu tragen, ist eine bleibende Berufung“

13.11.2016 Augsburg (pba). Mit einer feierlichen Pontifikalvesper im Augsburger Dom ist heute Abend das Heilige Jahr der Barmherzigkeit im Bistum Augsburg beendet worden. Nach dem Gottesdienst zogen die Gläubigen in einer Prozession ein letztes Mal durch die Heilige Pforte, bevor sie von Bischof Konrad geschlossen wurde. Wenn dieses Jahr nun zu Ende gehe, dann sei dies Grund, Gott für diese Zeit der Barmherzigkeit und der Umkehr zu danken, richtete sich Bischof Konrad an die zahlreichen Gläubigen im Augsburger Dom. Er erinnerte zudem an die bleibende Berufung, Gottes Barmherzigkeit in die Welt und zu den Menschen zu tragen.
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