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Wichtiges

Diözesanrat

Wir sind das vom Diözesanbischof anerkannte oberste Laiengremium unseres Bistums. Wir nehmen unseren Weltauftrag als Getaufte und Gefirmte in eigener Verantwortung wahr. Wir beobachten die Entwicklungen im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben und nehmen dazu Stellung. Wir vertreten die Anliegen der Katholikinnen und Katholiken in der Öffentlichkeit und beraten unseren Bischof und die Bistumsverwaltung. 
 
Kontakt zu den Vorsitzenden: hier

Leitung

Hildegard Schütz

Vorsitzende

Sieglinde Hirner

1. Stellv. Vorsitzende

Martin Gregori

2. Stellv. Vorsitzender

Mitarbeiter

Vorherige Bischof
Zur Übersicht Bistum Augsburg

Siehe auch

Schütz erhielt „Pro ecclesia et pontifice“

Vorbildliches Glaubens- und Lebenszeugnis

16.10.2017 Mit dem päpstlichen Ehrenkreuz „Pro ecclesia et pontifice“ wurde am Freitag, dem Festtag des Bistumspatrons St. Simpert, Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz ausgezeichnet. Die Laudatio fasste ihr Wirken so zusammen: „Frau Hildegard Schütz lebt in Familie, Kirche und Gesellschaft aus ihrem katholischen Glauben und bezeugt diesen in jeder Hinsicht in vorbildlicher Weise.“ Bischof Dr. Konrad Zdarsa führte die Ehrungen durch. Sieben Priester bekamen den Titel eines Geistlichen Rates verliehen, sieben Laien die Ulrichsmedaille. Das päpstliche Ehrenkreuz erhielten mit Hildegard Schütz acht engagierte Katholiken, eine Person wurde mit dem päpstlichen Silvesterorden ausgezeichnet.
Umfrage des Diözesanrates an die Pfarrgemeinderäte

Haben Sie Kontakt zu christlichen Flüchtlingen?

13.10.2017 Die Integration der Flüchtlinge bewegt viele Menschen – auch in den Pfarrgemeinden. Neben Ängsten und Widerständen haben die hier Ankommenden eine enorme Welle des Engagements ausgelöst. Viele Christen engagieren sich unabhängig von deren Religion im diakonischen Sinne für Flüchtlinge. Wir wollen als Diözesanrat der Katholiken unser besonderes Augenmerk auf unsere christlichen Brüder und Schwestern richten, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen haben. Der Sachausschuss „Schule, Erziehung und Bildung“ des Diözesanrates hat sich der Frage angenommen, ob es in den Pfarreien bereits Kontakte und spezielle Hilfestellungen gibt. Auch der spirituelle Bereich sollte hierbei in den Blick genommen werden. Gerne unterstützt der Diözesanrat dieses Engagement mit einer Umfrage an die Pfarrgemeinderäte, ob hier etwas in dieser Richtung bekannt ist. Die Geschäftsstelle des Diözesanrates hat sich deshalb an die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden gewandt, deren E-Mail-Adressen ihr vorlagen, um dieses Anliegen in den Pfarrgemeinderäten zu verbreiten. Sollten Sie als Pfarrgemeinderatsmitglied der Diözese Augsburg oder als engagierter Katholik praktische Erfahrungen und Kenntnisse in diesem Bereich haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden in Verbindung, um die Umfrage des Diözesanrates zu unterstützen.
Ausstellung des Fotografen Andy Spyra im Haus Sankt Ulrich, Augsburg

"Exilium - das Verschwinden des Christentums aus dem Nahen Osten"

12.10.2017 Seit 2011 bereist Andy Spyra den Mittleren Osten, um das Exilium des christlichen Volkes und dessen Konsequenzen für die Region zu dokumentieren.
Andy Spyra ist der Meinung, dass – besonders anlässlich der weltweiten engstirnigen Sicht auf Religion (insbesondere bezüglich der Religion im Mittleren Osten) – eine tiefgründige und ausgeglichene Berichterstattung notwendig ist, um die Strömungen, die unsere Sichtweise auf Religion beeinflussen, zu verstehen.
Früheres Diözesanratsmitglied verstorben

Trauer um Gräfin Stauffenberg

04.10.2017 Am 25. September 2017 verstarb Anna Schenk Gräfin von Stauffenberg. Sie hat den Jettinger Pfarrgemeinderat gegründet und war von 1978 bis 1986 berufenes Mitglied im Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg. Für ihre Verdienste erhielt sie das Päpstliche Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontifice". Die Augsburger Allgemeine hat ein Portrait von Gräfin Stauffenberg veröffentlicht, den Diözesanrat erreichte eine Traueranzeige. Bitte schließen Sie die Verstorbene in Ihre Gebete ein.
Der neue Flyer des Diözesanrats

GENDER - Herausforderung für Christen

29.09.2017 Laien erstellten ihn, Bischöfe bestellten ihn: den Gender-Flyer des Augsburger Diözesanrates. Wie bereits berichtet, hat sich der Diözesanrat auf seiner Vollversammlung am 29. Oktober 2016 mit dem Thema „Gender – Herausforderung für Christen“ befasst. Da das sog. „Gender-Mainstreaming“ einerseits eine außerordentliche Wirkung hat, andererseits vielen Gläubigen nicht bekannt ist, hat der Diözesanrat hierzu einen Info-Flyer erstellt, der auch eine christliche Orientierung zu diesem Thema enthält. Mittlerweile wurden je 40 Exemplare an alle besetzten Pfarrämter versandt und in der Bischofskonferenz verteilt. Der Flyer ist bei der Geschäftsstelle des Diözesanrats erhältlich.  
Fachtagung „Christen – Verfolgte und ihre Verfolger heute“

"Der Kreuzweg Jesu geht weiter" - Aber warum?

29.09.2017 „Grausame, unmenschliche, unerklärliche Verfolgungen, vor allem gegen Christen“ nennt Papst Franziskus das Vorgehen von islamistischen Terroristen und Fanatikern im Nahen Osten gegen Minderheiten: Die Christen „sind die Märtyrer von heute, gedemütigt und diskriminiert um ihrer Treue zum Evangelium willen“. Prälat Dr. Bertram Meier zitierte diese aufrüttelnden Worte von Papst Franziskus in seiner Ansprache auf der Fachtagung des Diözesanrates über verfolgte Christen am 22. September in Augsburg.
Verfolgte Christen als Großthema

Veranstaltung am 22. September 2017 und Vollversammlung am 28. Oktober 2017

11.09.2017 Das Europäische Parlament spricht von „Völkermord“. Es beschloss am 4. Juli in Straßburg den Bericht über „Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Gemeint sind nicht-staatliche Akteure wie der sog. „Islamische Staat“ (IS) oder Boko Haram, die „abscheuliche Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen“ wie „Tötungen, Folter, Vergewaltigung, Versklavung, sexuelle Sklaverei, Rekrutierung von Kindersoldaten, Zwangskonvertierungen und die systematische Ermordung religiöser Minderheiten, unter anderem von Christen und Jesiden“ begehen. Dabei handle es sich um „Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, deren strafrechtliche Verfolgung „für die internationale Gemeinschaft eine vorrangige Angelegenheit sein sollte“. Auch der Diözesanrat der Katholiken macht die Verfolgung von Christen in der ganzen Welt auf zwei Veranstaltungen im Herbst zur vorrangigen Angelegenheit des Jahres 2017. Nach einer Fachtagung zur Einführung in das Thema am 22. September wird auf der Herbstvollversammlung am 28. Oktober die Frage nach den Reaktionen von Kirche, Medien und Politik erörtert.  

Nachruf auf den Tod von Prälat Dr. Norbert Maginot

06.09.2017 Der Diözesanrat bedauert sehr den überraschenden Tod von Prälat Dr. Norbert Maginot, der vor wenigen Tagen verstorben ist. Prälat Maginot war fast die gesamte Zeit seit der Gründung des Sachausschusses „Medien, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ im Jahr 2003 berufenes Mitglied in diesem Ausschuss. Er war 1986 bis 2002 Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung in der Diözese und darüber hinaus vertrat er die diözesanen Anliegen auch im entsprechenden Gremium der Bayerischen Bischofskonferenz. Zusätzlich war er Mitglied der Medienkommission der Diözese und vertrat das Bistum Augsburg einige Jahre im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks. Über viele Jahre war er auch regelmäßig im Bayerischen Rundfunk und im Deutschlandfunk als Prediger tätig.

„Diesmal Briefwahl“ – Ein Experiment zur Nachahmung

19.07.2017 Dr. Albert Schmid, der frühere Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, hat sie stets befürwortet. Pfarrer Markus Dörre, der Leiter der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee, hat sie ausprobiert: die allgemeine Briefwahl bei den Pfarrgemeinderatswahlen. Wir haben Pfarrer Dörre nach seiner Motivation und seinen Erfahrungen befragt.  
Reflexion der Pfarrgemeinderatsarbeit

Vier Jahre Mitarbeit: Was haben wir erreicht?

19.07.2017 Mit dem Beginn einer Arbeitsperiode sind Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche verbunden an die eigene Arbeit, aber auch an die Arbeit der anderen Pfarrgemeinderatsmitglieder. Nach vierjähriger Mitarbeit ist es daher gut, die eigenen Beweggründe und die Situation der Pfarrei in den Blick zu nehmen, Rückschau zu halten und Perspektiven für die Zukunft zu entwerfen.