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Wichtiges

Diözesanrat

Wir sind das vom Diözesanbischof anerkannte oberste Laiengremium unseres Bistums. Wir nehmen unseren Weltauftrag als Getaufte und Gefirmte in eigener Verantwortung wahr. Wir beobachten die Entwicklungen im gesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen Leben und nehmen dazu Stellung. Wir vertreten die Anliegen der Katholikinnen und Katholiken in der Öffentlichkeit und beraten unseren Bischof und die Bistumsverwaltung. 
 
Kontakt zu den Vorsitzenden: hier

Leitung

Hildegard Schütz

Vorsitzende

Sieglinde Hirner

1. Stellv. Vorsitzende

Martin Gregori

2. Stellv. Vorsitzender

Mitarbeiter

Vorherige Bischof
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Siehe auch

Vollversammlung: Bericht vom Freitag

Hildegard Schütz: „Neue Wege gehen!“

20.03.2017 Für neue Wege in der Pastoral sprach sich die Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz in ihrem Bericht vor der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats aus. Lobend erwähnte sie ein Beispiel aus der Pfarreiengemeinschaft Pfaffenhausen: „Der ständige Diakon Albert Greiter ist ein Mann, der in besonderer Form auf die Menschen zugehen kann, von der Kita über den Kindergarten, die Schule und den Bauwagen (d.h. den Jugendtreff) bis hin zu den Senioren.“ Ein derart gelebtes Glaubenszeugnis bräuchten wir mehr als theoretische Fortbildungen. „Vielleicht müssen wir auch mal in den Bauwagen gehen. Wir müssen neue Wege gehen!“ Damit schloss sich Schütz unmittelbar an Papst Franziskus an, der dafür plädiert, „an die Ränder zu gehen“, um den Menschen Jesus Christus nahe zu bringen.
Vollversammlung zum Thema "Christlicher Glaube - eine Aufforderung zu politischem Handeln!"

Theo Waigel: "Kämpfen Sie für Europa!"

18.03.2017 „Christlicher Glaube – eine Aufforderung zu politischem Handeln!“, so lautete das Thema der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats. Den einführenden Vortrag hielt Bundesfinanzminister a.D. Dr. Theo Waigel. Doch die Teilnehmer machten auch durch amtierende Politikern, zwei Ruheständler und die BDKJ-Bundesvorsitzende mit den unterschiedlichsten Aspekten und Dimensionen der Politik Bekanntschaft.

Kirchenschänder gefasst – Erleichterung im Diözesanrat

03.03.2017 Nachdem es seit Sonntag zur Beschmierung von drei Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Vöhringen (Dekanat Neu-Ulm) gekommen ist, wurde der Täter, ein 19-jähriger aus dem Landkreis Neu-Ulm gefasst. Er hat gestanden, insgesamt 13 Sachbeschädigungen, offenbar mit Farbspraydosen, durchgeführt zu haben. Große Erleichterung herrscht deshalb beim Diözesanrat der Katholiken, der die Serie von Kirchenschändungen mit Sorge betrachtet: „Die Ungewissheit für die Gläubigen in der Pfarreiengemeinschaft hat aufgrund des raschen Fahndungserfolges der Polizei nun Gott sei Dank ein Ende“, erklärt Hildegard Schütz. Die Diözesanratsvorsitzende dankt der Neu-Ulmer Polizei und der Staatsanwaltschaft Memmingen ausdrücklich für ihre effiziente Arbeit. Selten gelänge es – noch dazu in so kurzer Zeit – die Täter von Kirchenschändungen und -diebstählen zu fassen. „Gleichwohl bleiben solche Taten befremdlich und sind für die Pfarreimitglieder erschreckend und verstörend.“ Eine der Kirchen hat Bischof Konrad Zdarsa wegen Schändung vorläufig schließen lassen. „Wir wissen nicht, was den jungen Mann zu diesen nicht nachvollziehbaren Taten getrieben hat, aber wir betrachten die wachsende Rohheit und Aggressivität in unserer Gesellschaft mit großer Sorge“, meint Hildegard Schütz.

Nachruf auf Günter Gaschler

20.02.2017 Am Freitag, den 17. Februar 2017, verstarb Herr Günter Gaschler. Er gehörte zu den engagiertesten und profiliertesten Mitgliedern des Diözesanrats. Günter Gaschler wurde am 10. Mai 1950 in Wittislingen bei Dillingen geboren und lebte in Dillingen-Donaualtheim. Der Diplombetriebswirt ging 2012 in den Ruhestand. Er war verheiratet und hatte zwei erwachsene Kinder.
Frühjahrsvollversammlung

Ein Aufruf zu politischem Engagement

17.02.2017 Der "Brexit", der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, steht immer noch auf der Tagesordnung Europas. Seit dem Ausgang der US-Wahlen hat sich nicht nur die Situation in den USA gravierend geändert, sondern auch deren Verhältnis zu Europa muss neu definiert werden. Das Erstarken nationalistischer Kräfte gefährdet die EU insgesamt. Umgekehrt verunsichern Terroranschläge und Flüchtlingsströme viele Menschen. In einer solchen Situation sollte jeder beginnen, sich mit der politischen Lage zu beschäftigen, schließlich finden am 24. September 2017 die Bundestagswahlen statt. Gerade Christen sind gefordert, ihre Überzeugungen und ihren Stil in die Politik einzubringen.
„Kirche und Kommune“

Rede von Staatsminister a.D. Josef Miller

17.02.2017 In die letzte Runde der Dekanatsveranstaltungen geht derzeit das bistumsweite Projekt „Kirche und Kommune – gemeinsam für soziale Gemeinden“, an dem der Diözesanrat maßgeblich mitgearbeitet hat. Es geht darum, wie Pfarrgemeinden und Kommunen gerade im ländlichen Bereich zusammenarbeiten können, um das Miteinander, um die soziale Qualität unserer Heimat als Lebensraum für alle zu erhalten. Als Initiator seitens des Diözesanrates darf der langjährige Leiter des Sachausschusses „Land“, Staatsminister a.D. Josef Miller, gelten. Die Rede, die er in den Dekanaten zu halten pflegt, können Sie hier nachlesen:
Ein Vorgeschmack auf die Katholische Sonntagszeitung vom 17./18.12.2016

Glückwünsche an den Papst

16.12.2016 Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz wurde von unserer Bistumszeitung gebeten, anlässlich des Geburtstages von Papst Franziskus am morgigen Samstag einen Text zu verfassen: „Zum 80. Geburtstag von Papst Franziskus hat die Katholische SonntagsZeitung Persönlichkeiten im Bistum Augsburg befragt: Welchen persönlichen Eindruck haben Sie vom Papst? Was möchten Sie ihm zu seinem runden Geburtstag mitgeben?“ Einen kleiner Vorgeschmack auf die Gratulationen unserer Bistumszeitung vom 17./18.12.2016:
Jahresrückblick des höchsten Laiengremiums der Diözese Augsburg

Der DiözesanRat 2016

16.12.2016 Es ist wieder so weit: Unser Jahresrückblick: „Der DiözesanRat 2016“ lässt die großen Themen des höchsten Laiengremiums im Bistum Augsburg Revue passieren. Die Publikation hat einige Verbesserungen erfahren: Der Relaunch lässt die Texte in größerer Schrift erscheinen und das Plakat ist kleiner geworden, damit es in jeden Schaukasten passt.
Zum Abschluss des Heiligen Jahres

Was ist Barmherzigkeit?

16.12.2016 Auf der Frühjahrsvollversammlung 2016 beschäftigte sich der Diözesanrat der Katholiken mit dem Thema „Barmherzigkeit“. Es referierte Prof. Dr. Gerda Riedl zum Thema „Barmherzigkeit: Ermutigung, Respekt und fürsorgende Liebe“. Die Professorin für Dogmatik an der Universität Augsburg ist Leiterin der Hauptabteilung: Grundsatzfragen: Glaube und Lehre - Hochschule - Gottesdienst und Liturgie am Bischöflichen Ordinariat Augsburg. Wir geben eine autorisierte Kurzfassung dieses instruktiven Vortrags wieder:
Johannes Hintersberger und das ZdK:

Zum Tag des Ehrenamts

06.12.2016 „Am 5. Dezember 2016 haben wir gemeinsam den ‚Internationalen Tag des Ehrenamtes‘ begangen. 47 Prozent der bayerischen Bevölkerung und damit jeder Zweite ist in Bayern freiwillig ehrenamtlich engagiert. Ohne diese aktive, ehrenamtliche Beteiligung der Menschen wären die gesellschaftlichen Herausforderungen im sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich nicht zu bewältigen. Den vielen Ehrenamtlichen gebühren unser Dank und unsere Hochachtung. Sie setzen sich tagtäglich mit Herzblut für ihre Mitmenschen und die Allgemeinheit ein und sichern damit entscheidend das Zusammenhalten und soziale Miteinander in unserer Gesellschaft. So ist für mich in Bayern jeder Tag ein Tag des Ehrenamts!“ (Diözesanratsmitglied Johannes Hintersberger, Staatssekretär im Bayer. Sozialministerium)